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Die Schäden bei den Kindern bleiben – Jahrzehnte

Von EGON BOESTEN

„Übrigens hat mir das Ministerium schriftlich bestätigt, dass die vom RKI ermittelte Inzidenz gar keinen Aussagewert hat, was die reale Abbildung des Pandemiegeschehens angeht.“ – Sagt Wolfgang Kubicki, Bundestagsvizepräsident in einem Zeitunginterview. Und dennoch steht sie als einziger Maßstab im Gesetz. Sie sorgt dafür, dass Schulen und Kitas geschlossen werden, „um die Corona-Welle zu brechen“. Wieder sind es die Jüngsten und die Kleinsten, die sich nicht mit Freunden treffen dürfen, nicht spielen und gemeinsam lernen dürfen.

Warum? Weil Kinder keine Lobby haben. Während RKI, Intensivmediziner oder Politiker mit dramatischen Kurven Alarm schlagen und entsprechenden Maßnahmen folgen, bleiben die Sorgen von Psychologen und Kinderärzten in diesem Land seit Monaten ungehört. Die Folgen sind dramatisch: Die Kinder leiden; Magersucht, Depressionen, psychische Störungen sind die Folge dieser Politik der Ignoranz.

Wie sich die Branchen, deren Betreiber seit mehr als einem Jahr mit einem Quasi-Berufsverbot belegt sind, erholen, weiß man noch nicht. Die Schäden bei den Kindern bleiben und das für Jahrzehnte. Die Lage in Krankenhäusern wird sich nach der Pandemie entspannen, viele Branchen werden sich erholen. Die Schäden bei den Kindern bleiben – für Jahrzehnte.

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