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Spannende Eindrücke aus Neuseeland

Dunedin/Neuseeland. Ereignisreiche Tage liegen hinter den Leibniz-Schülern in Dunedin. Gleich am ersten Tag fand eine große Begrüßungsfeier in der King’s Versammlungshalle statt, bei der Schuldirektor Mr Nick McIvor sowie Direktorin für Internationale Schüler Ms Teresa Robertson und alle Senior-Schüler der King’s High School anwesend waren und wir mit einem traditionellen Haka begrüßt wurden“, erzählt Tobias Gißler, Oberstufenleiter der Leibniz Privatschule in Elmshorn und zusammen mit Mathematik-Lehrerin Theresa Hartmann Leiter der 20-köpfigen Reisegruppe.

Es gab Unterrichtsbesuche in den beiden Partnerschulen, die Einblicke in die verschiedenen Unterrichtsfächer, u.a. Mathe, Englisch und Geographie, dann aber auch Fächer wie Naturwissenschaft, Outdoor-Education (Fächer wie Surfen, Cricket und andere Sportarten) und Food & Nutrition (Kochen und Ernährung) ermöglichten.

Natürlich gab es auch eine Einführung Nationalsport Rugby (nicht zu verwechseln mit American Football) und in den traditionellen rituellen Tanz der Maori: dem Haka – hier als Willkommensgruß. Eine Wanderung zum unnel Beach, einer Felsformation, die durch ihre Erosionsform zum Staunen verleitet. Den Abschluss in Dunedin bildete eine Schifffahrt zum Taiaroa Head, einer Felsformation, auf welcher Königsalbatrosse siedeln, mit anschließendem Besuch des Royal Albatross Centre, einem Observatorium für die einzigartige Natur dieses Landes.

Den Schülern und Schülerinnen aus Elmshorn und Kaltenkirchen waren einige Besonderheiten des neuseeländischen Schulsystems, eins der besten der Welt, aufgefallen:

 

Stopp 1: Queenstown (sheeps and shakes)

Neben Funsport-Möglichkeiten, wie Sommerrodelbahn fahren, Mountenbiken oder Paragliden muss sich die Landschaft hier nicht verstecken. Inmitten beeindruckender Berge direkt an einem See gelegen, überzeugt Queenstown auf allen Ebenen. Eine Fahrt mit dem über 100 Jahre alten Dampfschiff bringt einen zur Walter Peak Farm, wo im wahrsten Sinne des Wortes kein Schaf „ungeschoren davon kommt“. Der Kiwi Wildlive Park bringt einem demgegenüber die einzigartige Tierwelt Neuseelands näher; kein Foto kann festhalten, wie irritierend fremdartig ein Kiwi-Bird in echt aussieht! Und um neben Mensch und Tier die Landschaft nicht zu kurz kommen zu lassen, stand noch eine Fahrt zum Milford Sound an, einer Fjordlandschaft, die durch seine gletschergeformten Täler und beeindruckende Wasserfälle ein einzigartiges Bild boten – ok, Norwegen hat da auch Einiges zu bieten… Ein Tiefseebeben 35km von der Küste war eines Nachts sogar noch in Queenstown zu spüren.

Stopp 2: Wellington (politics and bees)

Um das Politische auch nicht zu kurz kommen zu lassen, stand hier ein Besuch des Parlaments an, welches durch seinen Anbau, der an einen Bienenstock (bee hive ) erinnert, sofort ins Auge fällt. Die Abgeordneten sollen hier bienenfleißig Politik betreiben. Auf Nachfrage hieß es, sie wären zumindest so fleißig wie neuseeländische Bienen; das hilft auch nicht weiter. Ansonsten blieb hängen, dass hier Frauen bereits 1893 zum ersten Mal wählen durften (also einige Jahre früher als bei uns) und aktuell über 40% der Abgeordneten Frauen sind! Der Anteil der maorischen Abgeordneten ist außerdem auch höher als der Anteil der Maori in der Bevölkerung.

Stopp 3: Rotorua (geisyrs and maoris)

Ein paar hundert Kilometer weiter nördlich schon wieder ein ganz anderes Bild. Eine Ortschaft, die geothermisch genutzt wird, und das schon von den Maoris. Schwefelquellen laden zum gesunden Heißwasserbad ein. In dem Maori-Dorf Whakarewarewa wurden und werden die dampfenden Quellen zum Kochen und Baden genutzt. Und als ob das nicht schon genug wäre, kann man hier noch die grandiosen Redwoods finden – einen Wald mit Mammutbäumen, der über einen Baumwipfeldpfad Tag und Nacht bestaunt werden kann. Die Gruppe hat sich an einem Tag dann aufgeteilt: während ein Teil sich in Hobbiton die Welt von „Herr der Ringe“ hat zeigen lassen, hat der andere Teil sich auf Mountainbike-Trails ausgetobt (Pleiten, Pech und Pannen inbegriffen).

Stopp 4: Paihia (bays and islands)

Eine ganztägige Bootstour in der Bay of Islands hatte gleich mehrere Highlights zu bieten. War es aufgrund der rauen See an diesem Tag morgens nicht möglich, das „Hole in the rock“ zu durchfahren (der Skipper hat kurz überlegt…), durften sich ein furchtloses Trio ins „boom net“ wagen und wie ein Fisch im Netz seitlich des Bootes durch das Wasser ziehen lassen. Als krönender Abschluss gab es dann noch Delphine zu sehen, die anmutig vor dem Bug ihre Schwimmkünste unter Beweis stellten. Pünktlich zum freien Tag, kam dann auch wieder die Sonne zurück und mit einem landestypische BBQ-Frühstück willkommen geheißen. Bald geht es dann nach Auckland, wo die Neuseelandrundreise ihren Abschluss findet. Sydney, here we come!

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