Elmshorn. Zwölf Lehrerkollegen der Japanischen Schule in Hamburg besuchten die Leibniz Privatschule Elmshorn und hospitierten in verschiedenen Klassen und Schulformen der Elmshorner Privatschule. Die Schulleitung mit Schulgründerin Barbara Manke-Boesten und Lars Braun, stellvertretender Schulleiter diskutierte mit den asiatischen Pädagogen Fragen der Disziplin, Klassengröße und der Schulorganisation. Erstaunlich: Während in der Leibniz Privatschule in der Regel 22 Schüler pro Klasse sitzen, in deutschen Schulen liegt der Durchschnitt bei 21, sind in Japan Klassengrößen von fast 40 Schülern pro Klasse keine Seltenheit – was aber wiederum keinen negativen Einfluss auf den Schulerfolg. Japanische Schüler schneiden bei Pisa seit vielen Jahren in allen Bereichen besser ab als deutsche Schüler.
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