Bad Schandau: Seit 2008 ist die Fahrt nach Bad Schandau (Sachsen) bei Dresden fester Bestandteil des Klassenfahrtprogramms. Für alle siebten Klassen heißt es kurz vor den Sommerferien: Klettern im Elbsandsteingebirge und Kultur in Dresden.

Begabtenförderung: Schüler mit überdurchschnittlichen Leistungen und Fähigkeiten haben ein Recht darauf, darin gefördert zu werden; deshalb gibt es auch speziell für diese Schüler Fördermaßnahmen, zum Beispiel Zusatz-Stunden für Mathe-Spezialisten der Klassen 3 und 4.

Behalten: Wenn jemand etwas lernen und behalten will, muss er es wiederholen und üben. Am besten nach drei Stunden einmal, nach drei Tagen, drei Wochen und drei Monaten. So sagt es die Hirnforschung unzweideutig.

Bewegung: Neben der täglichen Sportstunde (fünf Stunden Sport im Wochen-Stundenplan) gibt es in der Leibniz Privatschule ausgiebig Möglichkeiten sich zu bewegen. Das hat seinen Grund: deutsche Tageszeitungen veröffentlichten unlängst, warum das wichtig ist. Schulkinder sollten sich täglich mindestens 60 Minuten mit mittlerer Intensität bewegen. Dabei sind sie besser zehn Minuten oder mehr am Stück aktiv. Das wirke sich positiv auf die Fettverteilung im Körper und den Fettanteil am gesamten Körpergewicht aus, erläutert Hermann-Josef Kahl vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Er beruft sich auf eine US-amerikanische Studie, wonach beides für die körperliche Fitness und die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems entscheidend ist. Sport verhindere, dass sich Fett am Bauch ansammelt, und trage dazu bei, dass der Gesamtfettanteil im Körper sinkt, sagt Kahl. Das gelte sowohl für schlanke wie dicke Kinder. Außerdem würden Herz und Lunge leistungsfähiger. Der Kinderkardiologe empfiehlt, dass Jungen und Mädchen nach einer Stunde Sitzen eine kleine Bewegungseinheit einlegen sollen.

Bewegliche Ferientage: Neben den klassischen, vom Bildungsministerium in Abstimmung der Bundesländer normalen Schulferien hat jede Schule die Möglichkeit, bewegliche Ferientage festzulegen. Sie werden in der Leibniz Privatschule rechtzeitig vor den Sommerferien fürs nächste Schuljahr im Schulkalender bekannt gegeben.

Biathlon: Seitdem es im Jahre 2007 die erste Klassenfahrt nach Inzell gab, gehören die Schüler der Leibniz Privatschule zu den Biathlon-Fans in Deutschland – und zwar weil sie es selbst bereits einmal gemacht haben. Unter Anleitung der in der Leibniz Privatschule bekannten Inzeller Sportlehrer Heiner und Alfred wird gelaufen und geschossen. Eine echte Herausforderung für jeden Schüler, die kolossal viel Spaß macht, vor allen Dingen, wenn es wie im richtigen Biathlon auf Langlaufski durchs Gelände geht. Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, Biathlon auch an der Schule in Elmshorn und Kaltenkirchen durchzuführen. Eine Spende für die Anschaffung von Biathlon-Gewehren machte es möglich.

Bilingual: Bilingual heißt: Im Unterricht werden zwei Sprachen gesprochen, Englisch und Deutsch wahlweise je nach Fakultas der Lehrer in den Fächern Geschichte, Sport, Erdkunde/Geografie und WiPo ab Klasse 5 in der Sekundarstufe. Dazu muss kein Schüler vorher die Grundschule der Leibniz Privatschule besucht haben; hier können auch externe Schüler einsteigen – ob ab Klasse 5 oder später in anderen Jahrgangsstufen (6 bis 9). Bilingualer Unterricht ist nicht gleichzusetzen mit der Immersionsmethode in der Grundschule; hier findet der Unterricht – bis auf das Fach Deutsch – in der englischen Sprache statt.

Blaue Boxen: Die blauen Boxen werden in der Grundschule von Klasse 1 bis 4 benutzt; sie dienen als Ablage für Hefte und Schreibmaterial. In der Regel werden sie am Wochenende mit nach Hause genommen, damit sich die Eltern ein Bild davon machen können.

Bolyai-Wettbewerb Mathematik: Der internationale Teamwettbewerb im Fach Mathematik ist nach dem ungarischen Mathematiker János Bolyai benannt. Vor über 20 Jahren haben engagierte Lehrkräfte in Budapest den Wettbewerb ins Leben gerufen, der mittlerweile alleine in Ungarn mehr als 100.000 teilnehmende Schülerinnen und Schüler zählt. In Deutschland n

ehmen seit fast 10 Jahren jährlich rund 25.000 Schülerinnen und Schüler teil. Der Wettbewerb wird in 2 Runden gespielt.

In der ersten Runde müssen die Teams, die aus 2 bis 4 Personen bestehen, 13 Multiple-Choice-Aufgaben beantworten, bei denen immer mindestens eine der fünf Antworten richtig ist. Die Aufgabe Nr. 14 ist frei zu lösen. Die besten Teams aus Deutschland (ab Klasse 5) fahren dann zur Finalrunde nach Budapest. Hier werden dann 5 Multiple-Choice-Aufgaben gestellt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist ab der 3. Klasse möglich. Hervorzuheben ist die sehr erfolgreiche Teilnahme einiger Teams der LPS.

Bundesjugendspiele: Nachdem es einige Jahrzehnte verpönt war, in Schulen Bundesjugendspiele mit den Disziplinen Laufen, Werfen, Springen durchzuführen, ist dieser Wettkampf wieder auf dem Stundenplan und soll laut Kultusministerkonferenz in jedem Jahr in jeder Klasse durchgeführt werden.