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Hausaufgaben sind Hausfriedensbruch

Hausaufgaben sind Hausfriedensbruch: Hausaufgaben heißen an der Leibniz Privatschule Trainingszeit. Damit wird auch sprachlich klar: Hier geht es darum, bereits Gelerntes zu wiederholen und zu üben und – zu trainieren. Dies ist am besten möglich an dem Ort, an dem es auch gelernt wurde. An der Leibniz Privatschule sind Haus-Aufgaben Schul-Aufgaben; wenn der Schüler dann zwischen 16 und 17 Uhr nach Hause kommt, dann ist wirklich Feierabend.

Hausaufgaben sind Schulaufgaben, das ist unsere Formel seit 2006 in Elmshorn und seit 2008 in Kaltenkirchen. Und das aus guten Gründen: Hausaufgaben mit den Eltern – das funktioniert in der Regel nicht und endet oft in Streit und Stress aller Beteiligten. Fachleute betreuen diese Trainingszeiten, sind Ansprechpartner im Hause. Kinder gehen am Nachmittag nach Hause und haben frei, kein Vokabellernen am späten Abend, vor oder nach der Tagesschau . . . Kinder haben übrigens auch nach einem normalen Schultag mit Sport einen Acht-Stunden-Tag hinter sich. Da geht nichts mehr in den Kopf hinein, bestätigen die Neurobiologen, unter anderen Professor Korte aus Hannover.

Hausaufgaben nach Schulschluss unter Aufsicht der Lehrer

„Hausaufgaben werden, wenn überhaupt, abends unter Druck gemacht oder morgens früh schnell vor der Schule“, sagt der Bremer Neurobiologe und Unterrichtsforscher Professor Gerhard Roth (1942-2023). Deshalb verfehlten sie völlig ihren Sinn. Roth empfiehlt, statt Hausaufgaben das Gelernte nach Schulschluss unter Aufsicht von Lehrern zu konsolidieren. So sei der „Behaltenserfolg“ am größten, betont Roth. „Das ist psychologisch das Vernünftigste. Und neurobiologisch auch.“

An der Leibniz Privatschule sind Hausaufgaben gleich Schul-Aufgaben, sogenannte Trainingsaufgaben; wenn der Schüler dann zwischen 16 und 17 Uhr nach Hause kommt, dann ist wirklich Feierabend. Hausaufgaben sind Schulaufgaben, das ist unsere Formel seit 2006. Und das aus guten Gründen: Hausaufgaben mit den Eltern – das funktioniert in der Regel nicht und endet oft in Streit und Stress aller Beteiligten. Fachleute betreuen diese Trainingszeiten, sind Ansprechpartner im Hause. Kinder gehen am Nachmittag nach Hause und haben frei, kein Vokabellernen am späten Abend, vor oder nach der Tagesschau – ein großer Konfliktherd in der Familie weniger.

Eltern als Wachhund bei Hausaufgaben ungeeignet

Wissenschaftliche Belege für die Ganztagsschule mit integrierten Hausaufgaben und Trainingszeit, die weltweit geübte Praxis ist, kamen vor vier Jahren aus Neuseeland. Professor Hattie (Auckland) kommt nach der Durchsicht von weltweit 50.000 Untersuchungen zu dem Schluss, dass Eltern als Trimmer und Dompteur und Wachhund bei Hausaufgaben ihrer Kinder die denkbar am meisten ungeeigneten Berater sind. Die Folge fürs Familienleben ist augenscheinlich (und inzwischen tausendfach beweisen): Das Familienleben ist entspannt und wird nicht durch die klassischen Stresssituationen auf die Probe gestellt. En passant ist sichergestellt, dass die Heranwachsenden nicht so wie viele Schüler siebeneinhalb Stunden pro Tag vor und mit elektronischen Medien verbringen, wie Untersuchungen zum Medienkonsum von Neuntklässlern belegen. Und nach 16 oder und17 Uhr bleibt immer noch genügend Zeit für Fußball, Tennis, Sport, Musik und Co.

Handy und Co.

Handy und Co.: Mobiltelefone zu benutzen ist in der Schule verboten; Handys können in den Schließfächern oder im Sekretariat deponiert werden. Seit Oktober 2023 werden sie vor Beginn des Unterrichts vom Lehrer der ersten Stunde eingesammelt und verschlossen. Wer in der Schule das Handy benutzt, muss es abgeben; beim ersten Mal kann der Schüler es selbst am Nachmittag nach Schulschluss abholen, beim zweiten Mal müssen es die Eltern am Freitagnachmittag in der Schule wieder abholen.

Heide/Holstein

Heide/Holst.: Die erste Klassenfahrt für die Mädchen und Jungen in der Grundschule der Leibniz Privatschule führt nach Heide. An knapp drei Tagen geht es um Sport, Freizeitspiele und Kultur; die Kinder lernen mit ihren Betreuern auch die Umgebung kennen. Eine großartige Erfahrung für die jüngsten Schüler – zweieinhalb Tage ohne Eltern! Bleibt am Ende nur die Frage: Wie halten es Mama und Papa aus?

(Hoch-)Begabtenförderung

(Hoch-)Begabtenförderung: In den vergangenen Jahren hat sich in der Gesellschaft und speziell auch in der Bildungspolitik das Bewusstsein für die Notwendigkeit besonderer Förderung von überdurchschnittlich begabten, engagierten und motivierten Schülerinnen und Schülern etabliert. Dies zeigt sich einerseits in einer zunehmenden Anzahl an außerschulischen Förderangeboten. Klar ist: Jede Schülerin und jeder Schüler hat ein Recht auf individuelle Förderung. Statt von Förderung Hochbegabter spricht man inzwischen einfach von „Begabtenförderung“. Nicht jedes Kind ist hochbegabt, aber: Jedes Kind verfügt über besondere Begabungen, die es zu entdecken und zu fördern gilt. Die Leibniz Privatschule geht durch ihre spezielle Unterrichtsmethodik darauf ein, es gibt aber auch besondere Angebote.

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