Auf den ersten Blick scheint Alma völlig aufgedreht zu sein und eher Chaos zu verbreiten. Wenn sie von ihrem zugewiesenen Platz im Klassenzimmer (die Hundedecke hinterm Lehrerpult) darf, wird es erst einmal wuselig und sie muss den kompletten Raum auf Essbares absuchen; eine gute Möglichkeit, Sauberkeit in der Klasse einzufordern, da sie sonst nicht in die Klasse kommen darf. Nach der ersten Inspektion wandelt sich das Bild und sie kann ihre Stärken zeigen: sie hat einen Riecher dafür, welche Schülerinnen und Schüler ihre Zuneigung brauchen. Bei denen kommt sie in der Erarbeitungsphase mehrmals vorbei und lässt sich kurz streicheln. Jungs machen das eher unauffällig; und es ist ja auch kein Muss. Natürlich wird auch immer vorher gefragt, ob der Hund mitkommen darf oder nicht. Demnächst ist ein „Einsatz“ während einer Klassenarbeit geplant.