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CAS: Das CAS-Zertifikat (Certificate of advanced studies) ist eine Entwicklung aus der Schweiz, die sich auch langsam über die südlichen Bundesländer in ganz Deutschland verbreitet. Es ist ein Zertifikat für eine wissenschaftliche Weiterbildung berufsbegleitend, europaweit anerkannt auf ECTS-Niveau. „ECTS“ steht für European Credit Transfer and Accumulation System. Es ist ein Punkte-System, das an europäischen Hochschulen eingeführt wurde, um die Anerkennung von Studienleistungen im In- und Ausland zu strukturieren. In der an der Leibniz Privatschule durchgeführten Weiterbildung, die von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur ZEvA zertifiziert worden ist und in Zusammenarbeit mit dem Institut für berufliche Weiterbildung und Prof. Klaus Zierer von der Universität Augsburg wissenschaftlich begleitet/erarbeitet worden ist, umfasst 5 Module von jeweils 150 Arbeitsstunden, insgesamt ergeben das 750 Stunden und 30 Credits (ECTS).
Cinema-Seat (siehe Kino-Sitz): In der Grundschule in allen Fächern (außer Deutsch und Musik) die Ankündigung des Lehrers für die Schüler zu Beginn der Stunde, sich entweder vor die Tafel auf den Boden zu setzen oder den eigenen Stuhl so in Richtung Tafel zu drehen, dass die Aufmerksamkeit sichtbar nach vorn gerichtet ist. Der Kino-Sitz wird in allen Jahrgangsstufen und Klassen der Leibniz Privatschule umgesetzt, wenn es darum geht, etwas Neues anzukündigen oder zu erklären (siehe auch: Lehrervortrag).
Computer: Die Ausbildung am Computer gehört zum Lehrinhalt des Faches Medienkunde in der Grundschule und in der weiterführenden Schule. Für alle Jahrgangsstufen gibt es einen Laptopsatz, bzw. einen iPad-Klassensatz, den der Lehrer in den Unterricht bei Bedarf mitbringt. Ab Klasse 10 des Gymnasiums wird mit iPad als Hilfsmittel gearbeitet. Der Computer ist allerdings kein Werkzeug für alles und jedes; Internetsurfen ist kein Bestandteil des Unterrichts. Rechercheaufträge werden präzise mit Angabe der zu besuchenden Websites erstellt. Die Aufforderung „Recherchiere im Internet . . .“ ist tabu. Es gilt immer der Grundsatz: Pädagogik vor Technik.
Concept-Mapping-Days/-Woche: Concept-Mapping dient dazu Lerninhalte kurz und übersichtlich darzustellen. Man verkürzt den Text auf das Wesentliche; es geht also nicht darum, jeden einzelnen Satz eines Textes in einer Map, in einer Gedanken-Landkarte darzustellen. Man stellt die Zusammenhänge grafisch dar. Das Ziel ist es, Gelerntes besser zu behalten. – An diesen Tagen wird zu einem geeigneten Zeitpunkt für die Sekundarstufe I und II in diesem Sinne wiederholt. Es knüpft an den Kernsatz der Hirnforscher zum Lernen und Behalten, wonach Neues nach drei Stunden (Trainingsaufgaben), nach drei Wochen (Vorbereitung Klassenarbeit) und drei Monaten (Concept-Mapping) wiederholt werden soll, damit es behalten wird.
Cooper-Test: Mit dem Cooper-Test kann man ermitteln, wie groß das Ausdauervermögen der Mädchen und Jungen ist. Es geht darum, in zwölf-Minuten eine größtmögliche Distanz zurückzulegen. An der Leibniz Privatschule in Elmshorn und Kaltenkirchen ist der Test einmal am Ende des Schuljahres obligatorisch; in den Grundschulklassen werden sechs Minuten gelaufen. Die Wertungstabelle nach Jonathan/Krempel: Konditionstraining, Reinbek 1999) zeigt, wie man die Laufleistung (in Metern) einordnen kann: zur Tabelle