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Immersion

Immersion: Eintauchen in eine (!) Sprache – bei uns in der Grundschule ist Englisch in nahezu allen Fächern (außer Deutsch und Musik) Unterrichtssprache, das heißt: Religion, HSU, Sport, Mathematik, Kunst und Medienkunde werden in der Grundschule bis Klasse 4 einschließlich auf Englisch unterrichtet. Die Kinder eignen sich en passant einen immer größeren passiven Wortschatz an, verstehen sehr schnell, sehr viel. Und: Kinder müssen Sprache nicht mühevoll büffeln. Sie lernen Englisch nebenbei. Immersion ist nicht gleichzusetzen mit dem bilingualen Unterricht, den es ab Klasse 5 geben kann. In einer Ausgabe der Leibniz-Blätter wird auf 100 Seiten dargestellt, wie Unterricht auf Englisch an der Leibniz Privatschule funktioniert – und warum er funktioniert und eine zweite Sprache fast auf muttersprachlichem Niveau lernen. Professor Henning Wode (1937-2021) verdanken wir die Erkenntnis, dass man am besten eine Sprache immersiv lernt, durch Eintauchen in die Sprache.
(hier ein Artikel dazu aus der Welt am Sonntag)

Informationsabend

Informationsabend: In regelmäßigen Abständen informiert die Leibniz Privatschule in Elmshorn und Kaltenkirchen allgemein über die Einschulungsmöglichkeiten und den Einstieg von Quereinsteigern in die verschiedenen Schulformen der Privatschule. Der Informationsabend für angehende Erstklässler ist in der Regel Anfang Oktober, der Info-Abend für angehende Fünftklässler (Gymnasium/Gemeinschaftsschule) ist Ende Januar. Persönliche Informations- und Aufnahmegespräche können ebenfalls vereinbart werden.

Instruktionsphase

Instruktionsphase: Die in der Unterrichtsmethodik bei einer 90-Minuten-Einheit vorgesehene Instruktionsphase macht etwa 10 bis 15 Minuten aus. Hier stellt der Lehrer das Thema mit seinen Unterpunkten vor (in der Grundschule: Topic + Program); darüber hinaus erklärt und erläutert er wie was warum funktioniert. Das gilt für alle Fächer: für den Sport ebenso wie für Mathematik oder Deutsch und Englisch. In der Instruktionsphase gibt die Lehrkraft auch preis, was ihn oder sie persönlich an dem Thema fasziniert. Hintergrund: Wer selbst nicht von einem Thema begeistert ist, kann auch andere nicht begeistern. Nach der Instruktionsphase erarbeiten sich die Schüler das Thema selbstständig – einzeln oder in Partnerarbeit oder auch in Gruppenarbeit.

Intensivwochen

Intensivwochen: Aller Anfang ist schwer, gerade nach sechs Wochen Sommerferien. Deshalb starten die Schüler ins neue Schuljahr mit Intensivwochen, in denen ein Thema zentral steht. In der Oberstufe lauteten die Themen der vergangenen Schuljahre Tambora und das Jahr ohne Sommer, die Renaissance, Olympia 1936 und der Spanische Bürgerkrieg; in den Jahrgängen der Sekundarstufe ging es unter anderen um

Internetspiele

Internetspiele: Die BILD-Zeitung beschreibt drastisch, wie weit Internetspiele Kinder gefährden: Rund um den Globus verbringen etwa 11 Millionen Spieler jedes Alters in den fantastischen Weiten des Online-Rollenspiels World Of Warcraft, manchmal Tage. Experten warnen: Das Spiel kann ganz schnell abhängig machen. Über eine Million Fans rissen sich am Erstverkaufstag um den Titel – allein in Deutschland waren es mehr als 315 000. Die ersten Spieler sind über dem Game bereits zusammengebrochen. Grund: akuter Schlafmangel. In einem Online-Rollenspiel treffen sich je nach Tageszeit Tausende Spieler gleichzeitig. Nach dem Einstieg in das Spiel lernen sie nach und nach andere Spieler kennen und bilden mit ihnen Abenteuergruppen, Gilden oder Clans. Die Spieler fühlen sich dabei nie allein. Teamplay ist wichtig – und sein Team lässt man eben nicht einfach im Stich.

Doch genau dieser Gruppenzwang kann fatale Folgen haben. Nach Ansicht des Fachverbands Medienabhängigkeit ist „World of Warcraft“ das Spiel mit dem größten Suchtpotenzial. Der Therapeut für Online-Süchtige Günter Mazur bestätigt in einem Interview mit dem Magazin Focus: „Die meisten Computerspielsüchtigen sind tatsächlich von World of Warcraft abhängig. Denn bis zur Lösung einer Aufgabe könnten manchmal Wochen vergehen. Und für den Alltag bleibe kein Platz mehr, wenn die Mitspieler nicht enttäuscht werden sollen. Woran erkennen Eltern, dass ihre Kinder suchtgefährdet sind? – Prof. Dr. Manfred Spitzer, Gehirnforscher und Psychiater: „Wenn ich merke, dass mein Kind weniger Kontakte zu anderen hat, schlechter in der Schule wird, dann ist es höchste Zeit. Wenn trotz Computer noch geklettert, vorgelesen und gebastelt wird, dann ist der PC ein sinnvoller Baustein. Wenn nur noch der Computer das Spielzeug ist, muss man eingreifen.“

Interschool

Interschool: Der jährlich ausgetragene sportliche Wettbewerb zwischen den beiden Leibniz Privatschulen wird seit 2009 ausgetragen. Mal in Wettkämpfen aller Schüler der einen Schule gegen alle Schüler der anderen Schule, mal in Einzelmannschaftswettbewerben.

Inzell

Inzell: Seit 2008 ist Inzell Ziel der wie viele Schüler meinen, schönsten Klassenfahrt im Programm der Leibniz Privatschule. Im knapp 4500 Einwohner zählende Dorf in den Alpen sind die jährlich etwa 100 Leibniz-Schüler untergebracht im feriendort des bayrischen Sportverbandes. Außer am Anreise- und Abreisetag geht es in Inzell darum, die verschiedenen Wintersportarten kennen zu lernen, das sind Skilanglauf, Biathlon, Eisschnelllauf, Eisstockschießen, Rodeln und Snowtubing. Darüber hinaus lernen die Schüler der fünften Klassen aus Elmshorn und Kaltenkirchen in der Sporthalle des Sportcamps am Rande von Inzell das Rhönradturnen. Musste allerdings wegen der unsicheren Schneeverhältnisse und der zu hohen Kosten (950 km Anreise) ab 2025 erst einmal abgestellt werden.

ItsLearning

ItsLearning: Das Jahr 2017 bedeutete einen weiteren Einschnitt im Digitalisierungsprozess der Schule. Eine Gruppe von Kollegen nahm an der ersten ItsLearning-Schulung teil. Seit 2017 arbeitet die Leibniz Privatschule an ihren Standorten in Elmshorn und Kaltenkirchen mit der Lernplattform, die von norwegischen Start-Up-Unternehmen gegründet und erfunden worden ist. Die Unterrichtsstruktur der Leibniz Privatschule findet sich dabei wieder durch: Thema der Unterrichtsreihe – das Thema der Unterrichts(doppel)stunde, das konkrete Ziel, was die Schüler erreichen sollen, der Lehrer-Vortrag mit Tafelbild sowie die Arbeitsaufträge mit den dazugehörigen Arbeitsblättern. Ziel war es, zu allen Themen der Jahrgänge 1 bis 13 Unterrichtsvorlagen zu erstellen und hochzuladen; das ist zu einem großen Teil schon gelungen. Diese Vorgeschichte hat sich zu den Zeiten, als die staatlichen Maßnahmen gegen Corona die Schüler von der Schule fernhielten, als genial erwiesen. Die Leibniz Privatschule war sowohl in der Region Elmshorn wie auch in der Region Kaltenkirchen eine der ganz wenigen (einige Außenstehende meinten gar, die einzigen) Schulen, die permanent mit ihren Schülern über ItsLearning, Onedrive-Ordner und Video-Konferenzen in Kontakt blieben. Es ermöglicht auch wegen Krankheit abwesenden Schülern das Unterrichtsgeschehen nachzuvollziehen.

ItsLearning für Schüler

ItsLearning für Schüler: Was ist die Rolle der Schüler bei ItsLearning? – Die Schüler haben in einem vom Lehrer festgelegten Zeitraum den Zugriff auf das Unterrichtsthema und die dazugehörigen Arbeitsblätter. Es ermöglicht auch wegen Krankheit abwesenden Schülern das Unterrichtsgeschehen nachzuvollziehen. Erledigte Aufgaben können – mit oder ohne Fristsetzung –hochgeladen werden. Dabei war es von vornherein das Ziel, das Unterrichtseinheiten mit den dazugehörigen Stundenbildern für alle Kollegen der jeweiligen Fächer zur Verfügung stehen: eine nicht zu unterschätzende Arbeitserleichterung für Lehrkräfte in Sachen Unterrichtsvorbereitung.

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