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Übergang von der Vorschule/Kindergarten zur Grundschule

Übergang von der Vorschule/Kindergarten zur Grundschule: Die Vorbereitung auf die Schule erstreckt sich auf die gesamte Zeit, die ein Kind in der Kindertagesstätte verbringt. Sie ist eine ganzheitliche Erziehung, die alle Entwicklungsbereiche beinhaltet. Hierzu gehören der motorische, emotionale, soziale und kognitive Bereich. Alle diese Bereiche ergänzen sich. Ganz wichtig für die Kinder in dem Jahr, bevor sie zur Schule kommen, ist aber auch das Zutrauen zum eigenen Ich und in die eigenen Fähigkeiten, sich in eine Gruppe zu integrieren, Freundschaften zu schließen, Konflikte zu bewältigen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und den Ehrgeiz zu haben, kognitive und motorische Fähigkeiten weiterhin zu erweitern. Bei Übergabe der Kinder an die LPS-Grundschule findet ein Austausch über den Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes statt, sodass eine individuelle Förderung in der Grundschule ermöglicht wird. Mit Zustimmung der Personensorgeberechtigten findet dieser Austausch auch bei Übergabe in eine andere Grundschule statt oder wir übermitteln nach Absprache eine Übersicht über den Entwicklungsstand des Kindes. Sollte während der Grundschulzeit Beratungsbedarf bestehen, stehen die Erzieher natürlich auch weiterhin zur Verfügung.

Umwelttag

Umwelttag: Jedes Jahr, wenn an den Standorten der Leibniz Privatschule der Umwelttag ausgerufen wird, ist die Schule dabei. An einem Freitag vor den Osterferien wird im Umfeld der Schulstandorte Elmshorn und Kaltenkirchen Müll gesammelt.

Underachiever

Underachiever: Der Begriff stammt aus der von Professor Franz Mönks im deutschsprachigen Raum angestoßenen Hochbegabten-, bzw. Begabtenforschung. Von Underachievement spricht man, wenn die tatsächliche Leistung eines Kindes oder Jugendlichen sich auffällig von der Leistung unterscheidet, die aufgrund der vorliegenden Begabung zu erwarten wäre (Leistungspotenzial). Dies tritt meist in Kombination mit störendem oder verstörtem Verhalten und erheblicher Belastung des Familienklimas auf. Statistisch gesehen sind etwa ein bis zwei Prozent der Kinder und Jugendlichen hochbegabt (IQ 135 und höher). Unter diesen sind zwischen 15 und 20 Prozent Underachiever. Ein Teil dieser Kinder fällt, wenn keine Hilfe kommt, durch die verschiedenen Schulformen durch bis zur Sonderschule für Lern- oder Verhaltensgestörte.

Uniform

Uniform: Schul-Uniform heißt bei uns Schulkleidung – die Kinder wählen als Oberkleidung aus unterschiedlichen Angeboten und definieren sich nicht nach dem Äußerlichen, wie beispielsweise Marken. (siehe Schulkleidung).

Unterricht auf Englisch

Unterricht auf Englisch: Der Unterricht auf Englisch ist das Beste, was Ihrem Kind passieren kann. Diejenigen, die klassisch Englisch gelernt haben (he – she – it is . . .) staunen, wenn sie Erstklässler sehen, wie sie dem Mathe-Unterricht auf Englisch folgen können und dabei auch noch sehr gut Mathe lernen. So gut, dass die Klassen, die auf Englisch unterrichtet worden sind, mit Regelmäßigkeit bei den landesweiten Tests über dem Landes- und Bundesdurchschnitt abschneiden, wie Professor Wode (1937-2021) unterstreicht, der bei der Gründung der Leibniz Privatschule 2005/6 Pate gestanden hatte.

Unterrichtsablauf

Unterrichtsablauf: Der Lehrer hat das Unterrichtsthema und das dazugehörige Programm für die anstehende – meist – Doppelstunde an der Tafel notiert und erklärt die Zusammenhänge im ersten Teil der Stunde (Instruktionsphase). Hierzu sitzen die Schüler im Kinositz – die Kinder der Grundschule meist vor der Tafel auf dem Boden, die Mädchen und Jungen der weiterführenden Schulen drehen den Stuhl in Richtung des vortragenden Lehrers vor der Tafel. – Gruppen-, Einzel- oder Partnerarbeit haben eins gemeinsam: Es herrscht Flüsterlautstärke in der Klasse. Schüler mit einem Advanced-Learner-Ausweis dürfen in den Lernzonen arbeiten; auch hier gilt Flüsterlautstärke. Über die Meldeliste wird dem Lehrer Informationsbedarf signalisiert, können Fragen gestellt werden; der Lehrer kommt mit dem Fördererhocker dann an den Tisch des Fragestellers.

Unterrichtsausfall

Unterrichtsausfall: An der Leibniz Privatschule gibt es keinen Unterrichtsausfall, seit 2006.

Unterrichtsbeginn

Unterrichtsbeginn: Zu Beginn einer Unterrichtsstunde befinden sich auf dem Tisch nur die Dinge, die vom Lehrer an der Tafel unter dem Hinweis „Arbeitsmaterialien“ angezeigt sind; alles andere ist im Eigentumsfach abgelegt. Jacken und Mäntel werden im Flur an die Haken gehängt, Rucksäcke und Sporttaschen in die dafür vorgesehenen Fächer gelegt. Mit dem Gong der Klangschale, die nur vom Lehrer betätigt werden darf, hat der Lehrer das Sagen; nach der Begrüßung, zu der Lehrer und Schüler sich hinstellen, beginnt der Unterricht.

Unterrichtsende

Unterrichtsende: Mit dem Rückblick (review) beendet der Lehrer die Stunde, nicht ohne am Ende die Hausaufgaben an die Tafel unter das entsprechende Hinweisschild notiert zu haben. Nachdem die Hausaufgaben vom Schüler ins Lerntagebuch oder in die Lernchronik (ab Klasse 7) eingetragen worden sind, werden alle Materialien vom Tisch entfernt, abgeheftet im Ordner oder abgelegt im Eigentumsfach.

Unterrichtsmaterial

Unterrichtsmaterial: Das gesamte Unterrichtsmaterial, was für den schulischen Unterricht benötigt wird, ist in der Schule und wird durch die Leibniz Privatschule besorgt; das betrifft Hefte, Block, Füller, Bleistift, Buntstifte, Tuschkasten, Schulbücher aller Art, Unterrichtslektüre, Kunstmaterialien. Die gesamten Kosten dafür sind durch die einmal im Jahr zu zahlende Materialgebühr abgedeckt. Die Schüler bekommen zu Beginn des Schuljahres folgendes Material: Hefte, College-Blocks, Stifte, Lerntagebuch/Lernchronik, Bleistift. Nachgeliefert werden Verbrauchsmaterialien, dies wird erfasst. Nichts Neues gibt es bei Zerstörung und unangemessenem Verbrauch. Bestimmte Dinge (z. B.: Zirkel, Taschenrechner) hat der Lehrer als Klassensatz, bringt sie in die Klasse und nimmt sie als vollständigen Satz wieder mit. Zerstörte oder mutwillig beschädigte Materialien müssen von den Mädchen und Jungen ersetzt und bezahlt werden. In der Oberstufe werden den Schülern Literatur und Wörterbücher zur Verfügung gestellt.


Unterrichtsstruktur

Unterrichtsstruktur: So wird an der Leibniz Privatschule unterrichtet – in jeder Klasse, in jedem Jahrgang: Zu Beginn ist der Klassenraum aufgeräumt; Lehrer und Schüler kommen an. Das Programm wird angeschrieben, die Materialien geholt. Nach dem Klangschalen-Gong beginnt die 90-Minuten-Unterrichtseinheit mit der Begrüßung. Der Lehrer erläutert das Programm (Tafelanschrieb) und sagt, was heute getan wird. Es werden abrechenbare Ziele für diese Stunde definiert. Der Lehrer erläutert im Lehrervortrag das Thema, die Fachbegriffe, erklärt die wichtigsten Punkte, die gelernt werden sollen. Verständnisfragen sind zum Schluss des Vortrages zugelassen. – Arbeitsaufträge werden auf dem einheitlichen Papier (Kopf) der Leibniz Privatschule erstellt, enthalten die entsprechenden Operatoren. Differenzierung in drei Stufen (Legasthenie-fähig). Das Ganze mit präzisen schriftlichen Formulierungen, damit der Schüler weiß, was er tun soll. Drei Minuten soll sich jeder Schüler selbstständig mit der Aufgabe beschäftigen; erst dann wird die Meldeliste für individuelle Fragen eröffnet. Gearbeitet wird an Tischgruppen in den Klassen und nur in Ausnahmefällen am Einzeltisch; Advanced Learner können in der Lernzone arbeiten; der Lehrer begleitet die Schüler einzeln mit dem Fördererhocker. Am Ende der Stunde (Schüler sitzen im Kinositz) schließt sich eine Wiederholungsphase an: Was war wichtig, was habt ihr gelernt, was ist angekommen. Aufräumen der Klasse und Verabschiedung beendet die 90-Minuten-Stunde – in jeder Klasse, in jeder Jahrgangsstufe, angefangen von Klasse 1 bis zum Abiturjahrgang 13.
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