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Kaltenkirchen: 1973 erhielt Kaltenkirchen mit mehr als 20.000 Einwohnern Stadtrechte. Kaltenkirchen geriet in den 1980er-Jahren in die Schlagzeilen; hier sollte ursprünglich ein Großflughafen entstehen. Seit Ende 2017 ist die Leibniz Privatschule (früher Bad Bramstedt) unter tätiger Mithilfe des früheren Bürgermeisters Hanno Krause dort mit einem Standort vertreten. Die Schülerzahlen sind hier am AKN-Bahnhof Kaltenkirchen-Süd von 280 (beim Umzug) auf mehr als 800 gestiegen.
Kantine der Leibniz Privatschule ist das Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Esszimmer: Die Leibniz Privatschule ist eine Schule mit verlässlichem Ganztagsangebot; dazu gehört auch der Kantinenbetrieb. Die Elmshorner Schulkantine gilt als die am besten funktionierende Schulmensen Deutschlands. Täglich gehen unter der Regie vom Matthias Müller und Davide Cibin an die 1200 Essen über den Tresen, in Kaltenkirchen unter der Leitung von Stefan Taube ca. 600 Mahlzeiten. Zum Abschlussball (Abitur und MSA) verwandelt sich die Schulmensa in einen schicken Ball-Saal. Die Mittagsmahlzeit kann mit einem ausgeklügelten System vorbestellt oder abbestellt werden. Die Kosten bewegen sich zwischen 4 und 5 Euro pro Mahlzeit und werden nicht (wie an staatlichen Schulen) vom Staat bezuschusst.
Kindergarten-ABC: Hier geht es zum Kindergarten-ABC
King’s High School: Mit der High School in Dunedin/Neuseeland gibt es seit 2005/6 eine enge Zusammenarbeit. Die von Dan Reddiex geleitete Schule auf der Südinsel Neuseeland, ca. 18.500 Kilometer von Elmshorn und Kaltenkirchen entfernt, gehört seit vielen Jahren zu den Top-Schulen des Landes. Und weil Neuseeland im PISA-Ranking im weit oben zu finden ist, auch den Besten der Welt. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf den Besuch von deutschen Schülern in Neuseeland, von der Arbeit von Assist-Teachern in Elmshorn und Kaltenkirchen. Die Schule stellt sich im Netz vor; https://www.kingshigh.school.nz
Kinositz: Mit Beginn der Instruktionsphase im Unterricht der Leibniz Privatschule werden die Schüler aufgefordert, den Kino-Sitz einzunehmen. Die hundertprozentige Aufmerksamkeit ist auf den Lehrer vor der Tafel gerichtet; die Schüler drehen ihren Stuhl auch die Richtung, aus der die Informationen für den Unterricht (input) kommen. In der Grundschule bedeutet Kinositz einnehmen („Take the cinema-seat!“) in der Regel, dass die Schüler sich vor der Tafel auf den Boden hinsetzen.
Klangschale: An der Leibniz Privatschule gibt es seit Bestehen der Schule im Jahr 2006 in jeder Klasse eine Klangschale, mit der der Unterricht eingeleitet wird; eine Schulglocke, die für alle gilt, gibt es nicht. Das Fehlen einer zentralen Schulglocke hat den Vorteil, dass der Lehrer am Ende der Stunde die Hausgaben (Aufgaben für die Trainingszeit) nennen und anschreiben kann – und erst danach die Stunde beendet. Dass die Mitteilung zu den Hausaufgaben im Trubel des Schulglockenklangs untergeht, ist damit sehr unwahrscheinlich.
Klassenarbeitswoche: In der Leibniz Privatschule wird zwischen Lernzeit und Leistungszeit unterschieden, die in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinanderstehen. Die Klassenarbeitswoche ist die Leistungszeit; je nach Klassenstufe gibt es vier bis sechs Klassenarbeiten pro Jahr, die im Schulkalender angezeigt sind. In den übrigen Wochen (= Lernzeit) geht es darum, das zu lernen, was in der Klassenarbeit abgefragt wird. Klassenarbeiten werden in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Profilfach (Oberstufe) und Spanisch geschrieben.
Klassendienste: In jeder Klasse gibt es Klassendienste, die nach einem vorgegebenen Dienstplan zu erledigen sind; jeder kommt bei jeder anstehenden Aufgabe einmal an die Reihe: Fegen oder Staubsaugen, Ordner und Fächer aufräumen, Blumenpflege, Tafeldienst oder Lernzone aufräumen.
Klassenbuch: Im Klassenbuch werden die Themen des jeweiligen Unterrichtsfaches vom Fachlehrer notiert und abgezeichnet. In der ersten Stunde wird die Anwesenheit festgestellt, fehlende Schüler oder sich verspätende Schüler werden eingetragen. Das klassische Klassenbuch ist inzwischen gegen eine digitale Version ausgetauscht worden (Atlantis).
Klassenfahrten: Die Leibniz Privatschule geht fast jedes Jahr mit jeder Klasse auf Klassenfahrt, das gehört zu unserem Schulprogramm. Die Ziele und Dauer der Klassenfahrten für die jeweiligen Jahrgänge sind (Änderungen vorbehalten). Die Klassenfahrten werden in einer gesonderten Ausgabe der Leibniz-Blätter vorgestellt; zur Vorbereitung auf die Studienreise Weimar ist eine Ausgabe von Leibniz macht Schule bereits erschienen: „Weimar – zwischen Hochkultur und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.
1. Klasse = 3 Tage Büsum
2. Klasse = 5 Tage Malente, Schwimmwoche
3. Klasse = 5 Tage Sylt
4. Klasse = 6 Tage England
5. Klasse = 5 Tage Teambuilding im Camp Adventure Lüneburger Heide
7. Klasse = 6 Tage Burg Hohnstein, sächsische Schweiz
9. Klasse = 7 Tage Studienreise Krakau/Auschwitz
11. Klasse = Studienreise Weimar
Klassenfrequenz: Seit der weltweit angelegten Studie des neuseeländischen Unterrichtsforschers John Hattie ist bekannt, dass die Klassengröße eine untergeordnete Rolle beim Lernerfolg spielt. Die Leibniz Privatschule orientiert sich an diesen Werten; die Klassengröße beträgt in der Regel 22 Schüler.
Klassenlehrer: Erster Ansprechpartner für Eltern ist neben dem Fachlehrer der Klassenlehrer. Per Mail können Gesprächstermine vereinbart werden. Der Klassenlehrer beruft die erste Elternversammlung ein; danach ist dies die Aufgabe der gewählten Elternvertreter.
Klassenraum-Management: Zum Unterrichtskonzept der Leibniz Privatschule gehören die sieben Schätzen des Klassenraummanagements:
1. Nonverbales Agieren vor der Klasse
2. Beziehungsaufbauende und -erhaltende Disziplinierungsmethoden
3. Aufmerksamkeitsgewinnung und Halten der Aufmerksamkeit, Visualisierungen
4. Präsentationstechnik, Rhetorik, Lehrervortrag
5. Ankermethode
6. Arbeitsaufträge, Instruktions- und Erarbeitungsphasen
7. Gehirngerechtes Unterrichten: Aufbereitung des Materials
Kodex: Ein Kodex legt fest und beschreibt verbindliche Richtlinien zur Regelung des Zusammenlebens in einer Gruppe oder Gemeinschaft, die nicht von einem demokratisch gewählten Gremium diskutiert und genehmigt, bzw. angenommen werden müssen.
Im Jahre 2007 erstellte die Schule die erste Version des Kodex. Da wir uns als lernende Organisation verstehen, haben wir diese erste Fassung überarbeitet und gestrafft und stellen die uns wichtigen Werte in den Vordergrund.
- Excellence: Wir geben unser Bestes in allem geben, was wir tun.
- Respekt: Wir achten uns selbst, alle anderen und unsere Umgebung und Umwelt.
- Integrität: Unsere Werte sind in unserem Handeln zu erkennen.
- Fairness: Wir handeln so, dass wir niemanden in seinem Handeln stören.
- Verantwortung: Wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln, für Gesellschaft und Umwelt.
- Challenge: Wir nehmen Herausforderungen für uns an und organisieren sie.
Kontakte: Informationen aus erster Hand gibt es in Elmshorn und Kaltenkirchen von Montag bis Freitag zu allen Zeiten (außer Weihnachtsferien) von 8 bis 17 Uhr im Sekretariat. Telefonisch ist das Sekretariat in Elmshorn unter (0 41 21) 26 10 40) zu erreichen, Kaltenkirchen unter (0 41 91) 99 11 0). Mailkontakt können Sie nutzen für Elmshorn ( info@leibniz-privatschule.de) und für Kaltenkirchen (kaltenkirchen@leibniz-privatschule.de)
siehe unser Konzepz (hier Klicken)
Die Köpfe hinter dem Leibniz-Schulkonzept (hier klicken)
Kosten: Die Kosten für die Leibniz Privatschule unterteilen sich je nach Schulform in einen Schul- und Betreuungsvertrag. Neben der einmaligen Aufnahmegebühr je Schulform wird pro Jahr eine Materialgebühr erhoben, die sämtliches Unterrichtsmaterial und diverse Ausflüge in einem Schuljahr abdeckt. Die genauen Angaben entnehmen Sie bitte dieser Seite. (hier klicken)
Krakau/Auschwitz: Seit 2013 ist auch die polnische Metropole Krakau Ziel der Klassenfahrten. Der Besuch des früheren Konzentrationslager Auschwitz ist Pflicht; die Schüler legen mit ihren Lehrern dort einen Kranz nieder. Kultur und Sport kommen mit dem Besuch von Krakau ebenfalls nicht zu kurz bei dieser Busreise nach Polen.